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Montefioralle

… der Charme der versteckten Toskana


Montefioralle gilt nicht nur als eines der schönsten Dörfer der Toskana, sondern des gesamten Italiens. Wie ein Dokument von 1115 dokumentiert, war der ursprüngliche Name dieses einzigartigen Dorfes Monteficalle. Allen Anschein nach, stammt der Name von Feigenbäumen (fico), die zu dieser Zeit die Hügel rund um die Burg bedeckten. Später wurde aus Monteficalle Montefioralle, weil es sich eleganter und vornehmer anhörte.

1115 gehörte die Burg einer Adelsfamilie langobardischer Herkunft. Hier soll sich selbst Friedrich Barbarossa aufgehalten haben. Zweimal wurde die Burg zerstört: 1325 von Castruccio Castracani und 1387 von Alberico da Barbiano. Später gehörte Montefioralle den Familien Ricasoli, Benci da Figline und Gherardini. Aus der letzt genannten stammte Mona Lisa del Giocondo, die von Leonardo da Vinci gemalt wurde, und zum wohl berühmtesten Gemälde der Welt wurde.

…das Unendliche hinter einer jeden Kurve


Die Gemeinde Greve in Chianti erstreckt sich über 170 Quadratkilometern und ist eine der größten in Italien. Sie befindet sich in einer strategischen Position zwischen Florenz und Siena. Die ältesten Siedlungen des Tals gehen auf das frühe Mittelalter zurück. Unter ihnen ist Montefioralle die am besten strukturierte und wegen ihrer isolierten Lage die bislang am besten erhaltenste. In der Tat befindet sich Montefioralle auf einem Hügel, der das obere Tal des Flusses Greve und die gesamten Hügel des Chianti dominiert. Von der Burg erblickt man westlich das Elsa Tal und San Gimignano, und nördlich das Tal von Florenz und die Hügel von Fiesole. Entlang der Höhenstraße der Burg bieten sich Ausblicke von seltener Schönheit: Weinberge, Wälder und vereinzelte Bauernhöfe so weit das Auge reicht. Hinter jeder Kurve schweift der Blick bis ins Unendliche. Von der Kirche am Hauptplatz bis zum obersten Gipfel wurde Montefioralle rinförmig aufgebaut.
…Romantik und Mittelalter pur
Das Dorf selbst schlummert innerhalb der ellipsenförmigen Stadtmauer. An der Spitze, weilt die Kirche von Santo Stefano, aus dem siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert mit Erneuerungen aus dem neunzehnten Jahrhundert. Das weite Kirchenschiff enthält neben anderen Werken ein wertvolles Tafelbild aus dem dreizehnten Jahrhundert, das die Madonna mit dem Kind darstellt. Nicht weit davon befindet sich außerhalb der Mauern, die Pfarrkirche San Cresci, aus dem zehnten Jahrhundert.

Lokale Produkte: Chianti Classico und Vino Santo

Entlang der Via Chiantigiana, wird man von diesem schönen Land, mit seinen vereinzelten Burgen und Höfen nahezu überwältigt. Insbesondere in Greve spricht alles vom Chianti Classico, dessen Wahrzeichen der “Gallo Nero” (schwarze Hahn) ist.


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