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Maremma

Der Naturpark der Maremma, erstreckt sich über 100 Quadratkilometer entlang der Küste des Tyrrhenischen Meeres. Der Küstenabschnitt wurde 1975 zum Naturschutzgebiet erklärt. Zentraler Teil des Parkes ist die Hügelkette “Uccellina” mit einer maximalen Höhe von 451 Metern. Von hier bietet sich den Besuchern ein unvergleichlicher Blick auf das Tyrrhenische Meer, den Inseln Giglio , Elba und Korsika und auf das traumhafte Naturszenarium.

Die Verwaltung des Naturparks befindet sich in Alberese (Tel. +39 0564 407098 Fax +39 0675 407292). An der Mündung des Flusses Ombrone wird das hier flache Gebiet von Sumpflandschaften, Teichen, Dünen und Pinien geprägt. Der südliche Teil des Parks wird von den Uccellina-Hügeln und ihrer üppigen Vegetation aus mediterranen Buschland charakterisiert. Auf den Kuppen thronen einige alte Türme und Kirchen, wie die Türme von Castelmartini Collelungo, Cala di Forno und Bella Marsilia und die Abtei von San Rabano.

Um in den Park zu gelangen, begibt man sich zum Besucherzentrum der Ortschaft Alberese. Von hier fahren von 9 bis 14 Uhr stündlich Buse in den Park bis zur Ortschaft Pratini. Von hier beginnen die verschiedenen Wanderrouten. Mit etwas Glück kann man bereits hier einige Wildschweine entlang der Straße sichten.

Die Fauna des Parks besteht aus Wildschweinen, Hirschen, Rehen, Stachelschweinen, Dachsen, Füchsen, Wildkatzen, Mardern, Wieseln und einer reichen Vogelwelt. Das wunderschöne, mediterrane Buschland wird von Steineichen, Eichen, Erdbeerbäumen, Ginster, Thymian und Rosmarin geprägt.

Der schönste Wanderweg ist die Route San Rabano. Dieser Weg führt von Pratini bis zu der Abtei von St. Rabano und bedarf vier bis fünf Stunden. Der Weg beginnt entlang eines verlassenen Olivenhains mit einem Unterholz reich an marinen Zistrosen, Ginstern und Rosmarin. Danach gelangt man zu einem schattenspendenden Eichenwald, von wo aus man die Hänge der Uccellina Berge besteigt. Am höchsten Punkt (417 Meter) angekommen genießt man einen absolut unvergleichbaren Blick auf die Inseln des toskanischen Archipels und Korsika. Von hier erreicht man in wenigen Minuten die Abtei von St. Rabano. Das erste was einem ins Auge sticht, ist der Glockenturm, der sich über den Eichen erhebt. An der Lichtung angekommen, befinden sich die Ruinen des religiösen Komplexes, der mit seinen sanften Farben einen herrlichen Kontrast zu dem dunklen Grün der Eichen und dem tiefblauen Meer bildet. Das Gelände des Klosters ist allerdings von einem Zaun umgeben und kann nicht besichtigt werden, da es nicht Teil des Parkes ist. Der traumhafte Anblick ist aber trotz allem alle Mühen wert.

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